Oberteil „Trotzkopf“ und Wende-Beanie-Mütze fürs Patenkind

Von meinem zweijährigen Patenkind bzw. dessen Eltern habe wir einiges an Babykram für Madita geliehen bekommen. Wir haben uns sehr gefreut Dinge wie Beistellbett, Autositz, Wippe, neutrale Kleidung etc. nutzen zu dürfen und nicht selbst kaufen zu müssen.
Mit einigen rausgewachsenen Sachen gab es auch eine Kleinigkeit fürs Patenkind zurück. Ich habe ihm nach dem Schnitt von Schnabelina ein Trotzkopf-Shirt genäht. Er trägt derzeit Größe 92/98 wobei eher Tendenz zu zweiteren. Und da ich zuvor ihm eine Mütze genäht hatte, die leider zu klein war, habe ich sicherheitshaber Größe 104 gewählt, damit das Shirt auch auf jeden Fall passt. Und das tut es zum Glück.
   

Ja, denn zum Geburtstag für ihn gab eine Wende-Beanie-Mütze. Da es eine Überraschung werden sollte, hatte ich etwas im Internet gestöbert, welchen Kopfumfang und Mützengröße Zweijährige in etwa haben. Aber Größe 47-49 hat leider nicht gepasst, die Mütze war zu klein 🙁 
Genäht hab ich sie nach der Anleitung aus dem Buch „Nähen mit Jersey für Babys und Kids- Kinderleicht“ von Pauline Dohmen. Aber irgendwie bin ich nicht ganz klar gekommen. So habe ich zum Beispiel nicht verstanden wo man die Wendeöffnung lassen soll. Pauline hat dankenswerterweise mir zweimal per E-Mail versucht zu helfen, aber irgendwie habe ich mich zu dusselig angestellt. Nun hab ich die Wendeöffnung am unteren Rand gelassen und die Unterkante der Mützen noch mal abgesteppt. So ist es auf keinen Fall gedacht, aber es funktionierte und ich habe trotzdem eine tragbare Mütze erhalten, wenn sie denn nicht zu klein wäre 😉


Nun hatte ich aber leider nicht mehr genug von dem grauen Krokodilsstoff für eine neue größere Mütze. Daher entschied ich mich für die Superhunde und einen blauen Sternestoff. Da ich aber vergessen hab die neue Mütze zu fotografieren, gibt es leider kein Bild. Vielleicht kann ich das aber irgendwann nachholen. Auch die zweite Mütze ist nach der Anleitung aus dem Buch „Nähen mit Jersey für Babys und Kids- Kinderleicht“ von Pauline Dohmen enstanden. Da mir immer noch nicht ganz klar war, wie ist es eigentlich gedacht ist, habe ich diesmal die Wendeöffnung an der hinteren Gipfelnaht gelassen und diese nicht wie angegeben in einem Zug geschlossen. So brauchte ich die Mütze am unteren Rand nicht absteppen wie es bei der ersten Version notgedrungen getan habe. Inzwischen wusste ich auch den genauen Kopfumfang meines Patenkindes, so dass sie nun passt.

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